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Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihre Anregungen und Ideen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie viele Hinweise zu Autor, Werk und zu unserer Gesellschaft.

Fragen rund um Dostojewskij können an die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats gestellt werden. Ein Anfrage-Formular finden Sie unter Kontakt. Mitgliedern der DDG steht ein interner Bereich zur Verfügung. 

Wir würden uns freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen eine gute Lesezeit.

Letzte Aktualisierungen auf diesen Seiten

25.11.24  Veranstaltungen Aktualisierung der Bühnen
12.11.24  Arbeitskreise Kontaktdaten aktualisiert
06.11.24  Veranstaltungen Aktualisierung der Bühnen
19.07.24  Intern Mitteilungen 01/2024
22.05.24  Publikationen Bibliographie 2022 aufgenommen
21.05.24  Publikationen Jahrbuch der DDG Bd. 29
09.05.24  Intern Entwurf zur Satzungsänderung
08.05.24  Intern Protokoll Mitgliederversammlung 2023
17.04.24  Veranstaltungen Aktualisierung der Bühnen
05.03.24  Veranstaltungen Termin der Jahrestagung 2024
07.02.24  Intern Mitteilungen 02/2023
30.01.24  Veranstaltungen Studium der Uni Bremen
21.11.23  Intern Bildergalerie Jahrestagung 2023
19.11.23  Intern Filmothek aktualisiert
18.09.23  Intern Einladung zur Mitgliederversammlung 2023
17.09.23  Intern Kassenbericht 2022/2023
02.08.23  Veranstaltungen Programm der Jahrestagung 2023
06.07.23  Veranstaltungen Literaturtage Löwenstein
13.06.23  Intern Mitteilungen 01/2023
08.05.23  Veranstaltungen Termin der Jahrestagung 2023
12.03.23  Publikationen Bibliographie 2021 aufgenommen
11.03.23  Publikationen Jahrbuch der DDG Bd. 28
10.01.23  Intern Mitteilungen 02/2022

Wichtige Mitteilung

Resolution der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft zur russischen Militäroffensive gegen die Ukraine

Am 24. Februar 2022 hat die Armee der Russischen Föderation auf Befehl ihres Präsidenten die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen. Seitdem überzieht sie das ukrainische Volk mit militärischem Terror. Dieser Überfall erinnert fatal an das "Unternehmen Barbarossa", mit dem Nazi-Deutschland vor 81 Jahren seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion begann, der gerade dem ukrainischen Volk einen besonders hohen Blutzoll abverlangte.

Das russische Volk wird von den regierungsnahen Massenmedien sowohl über das Kriegsgeschehen - insbesondere über die Bombardierung von Wohnhäusern, Kliniken, Kindergärten und Universitäten - als auch über die strategischen und politischen Ziele dieser sogenannten "Sonderoperation" im Unklaren gelassen. Es ist dies kein Krieg des russischen Volkes gegen das ukrainische. Vielmehr handelt es sich um den Versuch eines ebenso skrupellosen wie geschichtsvergessenen Despoten, die ökonomischen und sozialen Schwächen, aber auch die himmelschreienden Demokratiedefizite seines politischen Systems hinter den potemkinschen Kulissen militärischer Macht und geopolitischer "Größe" zu verbergen, um sich und seinen Paladinen die Macht zu sichern.

Die russische Literatur von Alexander Puschkin über Fjodor Dostojewskij, Lew Tolstoj und Anton Tschechow bis hin zu jüngeren Autorinnen und Autoren wie Wassilij Grossman und Ljudmila Ulizkaja hat ein besonderes Gespür für die Verletzbarkeit des Menschen, die schreckliche Allgegenwärtigkeit menschengemachten Leids und dessen Ursache: Das oft in harmloser Gestalt auftretende Böse.

Im Sinne dieser Literatur solidarisieren wir uns mit dem seine nationale Unabhängigkeit und seine demokratischen Errungenschaften verteidigenden ukrainischen Volk. Zugleich fordern wir die unverzügliche Einstellung der russischen Angriffe und den vollständigen Abzug aller feindlichen Truppen vom Territorium der Ukraine.